Digitaler Komfort oder eine unsichtbare Gefahr?
Online-Shopping ist heute ein fester Bestandteil unseres Lebens. Mit drei Klicks können wir unser Parfüm, unsere Vitamine oder unsere Hautpflegeprodukte an unsere Haustür geliefert bekommen. Diese Bequemlichkeit birgt jedoch auch ein ernstes Risiko: gefälschte Produkte. Insbesondere auf E-Commerce-Plattformen stellen gefälschte und nachgeahmte Produkte ein Gesundheitsrisiko für Verbraucher dar und führen zu einem Reputationsverlust für Marken. Warum ist das Risiko gefälschter Produkte beim Online-Shopping also höher?
1. Keine physische Kontrolle: Sie können nicht sehen, was in der Schachtel ist
In Offline- (physischen) Geschäften können Sie die Verpackung des Produkts sehen, die Schachtel inspizieren und in manchen Fällen das Produkt sogar testen. Sie haben die Möglichkeit, direkt mit dem Verkäufer zu kommunizieren. Beim Online-Shopping verlassen Sie sich jedoch ausschließlich auf Bilder und Verkäuferbeschreibungen. Das schafft ein weites Feld für Betrüger.
Beispiel: Ein gefälschtes Parfüm, das mit dem gleichen Verpackungsdesign präsentiert wird, kann vom Original kaum zu unterscheiden sein. Der Inhalt könnte jedoch chemisch schädlich sein.
2. Die Lücke der Fälschungsverkäufer auf Marktplätzen
Auf beliebten Marktplätzen (z. B. Hepsiburada, Trendyol, Amazon) können Verkäufer leicht Konten eröffnen. Obwohl diese Flexibilität ein Vorteil für den Handel ist, ermöglicht sie es böswilligen Personen auch, schnell gefälschte Produkte anzubieten und Tausende von Verbrauchern zu erreichen.
- Fälschungsverkäufer können innerhalb von 1-2 Wochen hohe Verkaufszahlen mit Produkten erzielen, die "echte Marken imitieren".
- Wenn Beschwerde- und Rückgabeprozesse langsam sind, ist der Schaden bereits angerichtet.
3. In welchen Kategorien sind gefälschte Produkte am häufigsten?
- Kosmetika und Parfüms: Die Kategorie, die in Bezug auf die Ähnlichkeit der Verpackung am einfachsten nachzuahmen ist.
- Nahrungsergänzungsmittel: Etiketten und das Aussehen von Kapseln können exakt kopiert werden.
- Mama- & Babyprodukte: Ein attraktives Ziel aufgrund hoher Rentabilität trotz Sicherheitslücken.
- Elektronikprodukte: Leere oder minderwertige Produkte werden durch das Kopieren von Markenetiketten verkauft.
4. Die Gesundheit der Verbraucher ist in Gefahr
- Bei gefälschten Kosmetikprodukten: Es können Hautreizungen, allergische Reaktionen und hormonschädigende Stoffe auftreten.
- Gefälschte Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel können unwirksame oder schädliche Inhaltsstoffe enthalten.
Denken Sie daran: „Wenn es billiger ist und zu gut aussieht, um wahr zu sein, ist es wahrscheinlich eine Fälschung.“
5. Auch die Markengesundheit ist in Gefahr
Wenn ein Verbraucher ein gefälschtes Produkt kauft, fällt die Schuld oft nicht auf den „Fälschungsverkäufer“, sondern auf die Marke selbst. Betrachten Sie diese Kommentare:
- „Die Creme dieser Marke hat meine Haut ruiniert.“
- „Ich werde nie wieder ein Produkt von dieser Marke kaufen.“
Der Verbraucher möchte nicht zwischen Fälschung und Original unterscheiden. Die Marke wird beschädigt.
6. Die Lösung: Die Digitalisierung der Authentizitätsebene
Hier kommen Systeme wie Orjina ins Spiel. Auf jeder Produktverpackung werden eine UID (eindeutige digitale Identität) und ein QR-Code platziert, die zum Zeitpunkt des Verkaufs erstellt werden. Durch das Scannen dieses Codes kann der Verbraucher sehen:
- Ob das Produkt tatsächlich von dieser Marke versendet wurde,
- Von welchem Verkäufer es stammt,
- Ob es bereits geöffnet wurde.
Dieses System stellt das Vertrauen in der E-Commerce-Umgebung wieder her, in der eine physische Kontrolle nicht möglich ist.
Fazit: Vertrauen ist die Grundlage jedes Kaufs
Ja, Online-Shopping macht das Leben leichter. Aber die Bedrohung durch gefälschte Produkte gefährdet sowohl die Gesundheit der Verbraucher als auch die Glaubwürdigkeit der Marke ernsthaft. Technologien wie Orjina machen dieses unsichtbare Risiko sichtbar. Denn heute kaufen Sie nicht nur ein Produkt, sondern auch Vertrauen.